Warum Vater Kind

 

Warum Vater Kind ?

 

Vater-Kind-Aktionen wollen die Rollen der Väter im beruflichen Alltag mit den Rollen im familiären Alltag vereinen und in Verbindung bringen.
Sie stellen einen Ausgleich her zwischen den Anforderungen von Flexibilität, Mobilität, zielgerichtetem und fremdbestimmten Arbeiten einerseits und andererseits persönlicher Bindung und Treue, zeitintensiver Zuwendung und zweckfreiem Spiel.
Durch das Zusammenspiel/Zusammenklingen der vermeintlichen Gegensätze entsteht eine Idee, eine Aktion aus sich selbst heraus, zunächst ungeplant und ohne Erfolgsdruck. 
Vater-Kind-Aktionen bringen die Fähigkeiten des Einzelnen zum Schwingen, zur Synergie.
So dringen diese Fähigkeiten oft erstmals ins Bewusstsein und werden erlebbar.
Im Bewusstsein, dass Lebenserfahrungen den Charakter und die Persönlichkeit des Einzelnen prägen, spielt das Alter der Teilnehmer beim Verlauf der Vater-Kind-Aktionen keine Rolle. Dabei gibt es auch zwischen Mädchen und Jungen keinen Unterschied.
So beeinflussen Vater-Kind-Aktionen das Zusammenleben als Familie und bereichern den konkreten Alltag.


Konkret

Zwischen den Teilnehmern entsteht eine umfassende Begegnung, d. h. es werden möglichst alle Ebenen eingebracht und zum Schwingen gebracht. 


-    verbal und nonverbal
-    verstandes- und gefühlsmäßig
-    handwerklich und musisch
-    zielorientiert und zweckfrei
-    chaotisch und durchgeplant
-    arbeitsintensiv und gemütlich.


Der Einzelne soll sich und seine Fähigkeiten, auch seine Bedürfnisse entdecken, einbringen und erleben können. 
Dazu gehört auch seine Persönlichkeit, sein Charakter, sein Lebensentwurf. 
Im Zusammenspiel mit den Anderen soll der eigene Wert entdeckt werden und Zuspruch erfahren werden.
Scheu und Isolation sollen zu einem Zugehörigkeitsgefühl werden, zum Sich-Einbringen-Können, Mitmachen und zur Solidarität.
Das größere gemeinsame Ganze soll Lust und Begeisterung wecken. So soll die Lust am Leben, am Familienleben, an der eigenen Lebensgestaltung entdeckt werden.